Die Öffnungsrichtung von Türen (häufig Anschlag(s)richtung oder Aufschlag(s)richtung) kann sich sowohl darauf beziehen, ob der Flügel einer Tür nach links oder rechts öffnet, als auch darauf, ob dieser in einen Raum hinein oder aus einem Raum heraus öffnet. Im Bauwesen werden diese Richtungen von Anschlagtüren (und Fenstern) in der Planungsphase eines Gebäudes festgelegt und in der Grundrissdarstellung festgehalten. Die Öffnungsrichtung einer Tür legt auch die Art der Beschläge für sie fest.
Die Anschlagseite einer Tür ist die Seite, an der die Bänder (Scharniere) (die beweglichen Verbindungen zu Türrahmen bzw. -zarge) angeschlagen (befestigt) sind. Stellt man sich auf die Seite des Türblattes, auf der die Bänder (bei eingehängter und geschlossener Tür) zu sehen sind, und befinden sich die Bänder an der linken Kante der Türe, handelt es sich um eine links angeschlagene Tür. Befinden sie sich rechts, handelt es sich um eine rechts angeschlagene Tür.
Welche Öffnungsrichtung vom Bauherren oder Architekten für eine Tür gewählt wird, hängt von der Grundrissgestaltung ab. Entscheidende Faktoren sind dabei zum Beispiel die (geplante) Möblierung eines Raumes und die (wahrscheinlichen) Laufrichtungen und Wege der Benutzer. In einer Wohnung finden sich normalerweise Türen mit beiden Öffnungsrichtungen. >>mehr erfahren>>
Bezeichnungen für Wärmedurchgangskoeffizienten von Fenstern, Einheit W/(m²K):[6]
Kv-Wert: alte Bezeichnung (typ. 0,1 W/(m²K) höher als Ug)
-Uf-Wert (f für engl. frame): Kennwert für Fensterrahmen (typischer Wert: 1,3 W/(m²K)
-Ug-Wert (g für engl. glazing): Kennwert für Fensterglas (Berechnungsverfahren nach EN 673)
-Uw-Wert (w für engl. window): Kennwert des gesamten Fensters
Es gibt diverse nationale und europäische Normen zur Einbruchshemmung.[7] Sie regeln unter anderem Anforderungen, Prüfverfahren und Klassifizierung zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit. Nachfolgend werden bedeutsame Normen erläutert. Die Europäische Normenreihe EN 1627–1630 beschreibt Anforderungen und Klassifizierungen, definiert die statischen und die dynamischen Belastungen und beschreibt manuelle Einbruchversuche.
Anforderungen und Klassifizierung bezüglich Einbruchhemmung
Die Norm definiert Widerstandsklassen, Widerstandszeiten (Zeit, die ein Produkt einem Einbruch standhält), Tätertypen und den Modus operandi.[8] Die Widerstandsklassen werden seit September 2011 mit „RC“ für „resistance class“ bezeichnet. Neu eingeführt wurde die Widerstandsklasse RC 2 N, die lediglich mit Standardfensterglas ausgeführt werden kann. In Neu- und Umbauten erhält man durch den Einbau geprüfter einbruchhemmender Fenster und Fenstertüren sowie Türen nach EN 1627:2011 mindestens der Widerstandsklasse RC 2 (N) einen guten Einbruchschutz. Bei diesen Fenstern und Türen ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion (Rahmen, Beschlag, Verglasung bzw. Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag) keinen Schwachpunkt gibt. >>mehr erfahren>>
Bestellen geht ganz einfach. Einfach am Konfigurator die Fenstermaße eingeben, die fenster in den warenkorb legen und das wars dann. Als nächstes meldet sich dann die Spedition bei Ihnen. Sie müssen die Fenster dann selbst abladen (genügend Kräfte bereithlten) und noch bezahlen (beim Fahrer der Spedition).
Wenn das zu kompliziert ist, senden Sie uns einfach eine mail mit ihren Maßen und Eigenschaften. Wir erstellen Ihnen dann ein Angebot.
- Viele Kunden lesen sich Ihr Angebot nicht durch. z.B. der Kunde schreibt in der ersten Kontakt-Mail er möchte 3 Fach Glas. Der Berechner übersieht das und bietet 2 Fach Glas an. Der Kunde unterschreibt und dann ist der Schaden groß. Bitte kontrollieren Sie alles was Sie unterschreiben !
- Die Hälfte aller Kunden kontrolliert die Ware beim Empfang nicht. Nach 3 Wochen rufen die Kunden an und Reklamieren eine gebrochene Scheibe oder ein gebrochenen Rahmen. Für Transportschäden sind einzig die Spedition zuständig die die Ware geliefert hat. Diese Speditionen haben Versicherungen. Nur leider haftet die Versicherung nur wenn der Kunde beim Empfang den Schaden reklamiert